Geschichte der Berliner Gasbeleuchtung

Gaslicht-Kultur e.V.


Ursprünge. Es verwundert nicht, dass die Technik zur serienmäßigen Beleuchtung öffentlicher Straßen mit Gas zuerst in Großbritannien, dem Geburtsland der industriellen Revolution, ausgereift war. Der schottische Erfinder William Murdoch und sein Assistent William Clegg stellen 1807 die ersten Gaslaternen auf der Pall Mall in London auf. Als Clegg später Verbesserungen wie die Reinigung des Gases durch Kalkmilch und einen Gasmessapparat einführt, verbreitet sich die Technik flächendeckend. In den deutschsprachigen Ländern übernimmt Hannover – mit England damals monarchisch eng verbunden – als erstes die neue Beleuchtungsart, Berlin folgt kurz darauf. Die in London ansässige Imperial Continental Gas Association (I.C.G.A.) beliefert mit ihren Niederlassungen in ganz Europa die Städte mit Gas. Berlin zum Beispiel bezieht teilweise fast achzig Jahre lang, von 1826 bis 1904, sein Gas von den englischen Gasanstalten der I.C.G.A. in Berlin, allerdings ab 1847 nicht mehr allein: In diesem Jahr wird die Städtische Gasanstalt gegründet und löst in der Kernstadt die I.C.G.A. ab.

 

 

Gasopolis. Im 19. Jahrhundert entwickelt sich Berlin nicht nur in rasantem Tempo zur politischen und kulturellen Metropole, sondern auch zu einem europäischen Zentrum der Gasbeleuchtung, zur "Gasopolis": Die Stadt selbst wird flächendeckend gasbeleuchtet, es haben auch zahlreiche Unternehmen der Gasversorgungsindustrie hier ihren Sitz und viele bedeutende Erfindungen der Gasbeleuchtungstechnik stammen von hier wie der Druckwellen-Fernzünder, die Pressgasbeleuchtung oder die Gas-Reihenleuchte. Zeugnisse dieser Epoche sind zum Beispiel die Gasometer in Schöneberg und in der Kreuzberger Fichtestraße oder das kleine, ehemalige Verwaltungsgebäude in der Gitschiner Straße 22 am U-Bahnhof Prinzenstraße. Dort, auf dem Areal südlich der Hochbahn, wo heute das Prinzenbad liegt, befanden sich noch um 1900 die Zentrale der I.C.G.A. und ein massiv gemauerter Gasometer. 

 

 

Geschichte der Gasbeleuchtung in Berlin. Die ersten Gaslaternen im Großraum Berlin leuchteten 1826 in der Straße Unter den Linden. Das Licht kam damals von einer handtellergroßen offenen Gasflamme aus einem sogenannten Schnittbrenner und war im Vergleich zu heute ziemlich schwach,  dennoch war man seinerzeit begeistert von dessen Helligkeit.

Der heute verwendete „Glühstrumpf“, 1885 von Carl Auer von Welsbach erfunden, kam erst ab 1894 zum Einsatz. Hierbei wird durch die Verbrennungshitze ein in verschiedene Substanzen getränktes Gazegewebe zum Glühen gebracht - daher die Betitelung „Strumpf“ - was deutlich mehr Helligkeit bringt. Zunächst auf dem Laternenboden stehend, kamen die Glühstrümpfe dann ab 1905 - wie heute üblich - hängend zum Einsatz, was die Konstruktion von sogenannten Hängeleuchten ermöglichte.

Eine weitere Steigerung der Helligkeit brachte die 1907 in Berlin erfundene Pressgasbeleuchtung, bei der das Gas unter erhöhtem Druck zugeführt wurde.  Diese in der Folgezeit europaweit eingeführte Innovation war aufgrund ihres separaten Gasnetzes Hauptverkehrsstraßen vorbehalten; durch Kriegszerstörungen und Elektrifizierung vieler Hauptstraßen gab es diese Technik in Berlin nur bis in die 1960er Jahre.

Eine weitere Berliner Innovation machte durch ihre flächendeckende Einführung bereits 1925 sämtliche Laternenanzünder überflüssig: der 1905 erfundene Druckwellen-Fernzünder, durch welchen die Laternen mit Hilfe von Druckerhöhungen im gesamten Gasleitungsnetz zentral geschaltet werden konnten.

Die Anzahl der Gaslaternen in Berlin stieg stetig - ihren Höchststand erreichte sie mit 88.000 Laternen vor dem zweiten Weltkrieg. Dem standen lediglich 22.000 Elektrolaternen gegenüber.

Nach dem Wiederaufbau gab es immerhin noch mehr als 70.000 Gaslaternen in Berlin. Durch die flächendeckende Einführung neuer Leuchtenformen konnte die Berliner Gasbeleuchtung im Westteil der Stadt auch in den 1950er Jahren mit der Entwicklung der elektrischen Beleuchtung Schritt halten - zunächst mit der Einführung der bereits in den 1920er Jahren entwickelten Aufsatzleuchte, die die meisten der damals noch vorherrschenden Sechseckleuchten - der sogenannten Modelleuchten bzw. Schinkelleuchten - ersetzte, ab 1952 dann mit der im Jahr zuvor in Berlin entwickelten innovativen Gas-Reihenleuchte am Peitschenmast, die in der Lichtstärke der elektrischen Langfeldleuchte ebenbürtig ist und in zahlreichen Hauptverkehrs- und Sammelstraßen anstelle der dort vorhandenen Gaslaternen aufgestellt wurde.

Im Ostteil der Stadt wurde weniger in die Gasbeleuchtung investiert, aber auch hier wurden die Modellleuchten durch neue Aufsatzleuchten ersetzt, außerdem wurden für Hänge- und Aufsatzleuchten neue Mastformen aus Beton konstruiert. Allerdings wurde ab den 1960er Jahren der flächendeckende Ersatz durch elektrische Beleuchtung betrieben, noch verstärkt ab 1977 durch die beginnende Umstellung auf Erdgas, so dass bis 1990 nur noch etwa 1.200 der ursprünglichen 26.800 Gaslaternen existierten.

Auch im Westteil wurde die Gasbeleuchtung seit Ende der 1960er Jahre in einem Teil der Straßen durch elektrische Beleuchtung ersetzt, vor allem im Innenstadtbereich und in ausgewählten Stadtteilen (Schöneberg/Friedenau, Heiligensee/Konradshöhe, Wannsee, Mariendorf, Britz), jedoch wurden die frei gewordenen Gaslaternen meist in anderen Straßen zur Verdichtung des Bestandes wieder aufgestellt, so dass ihre Gesamtzahl nur leicht zurückging. 1990 gab es hier noch rund 42.000 Gaslaternen.

1989 bzw. 1992 wurde dann beschlossen, die Berliner Gasbeleuchtung grundsätzlich zu erhalten.

Die flächendeckende Einführung von modernen Dämmerungsschaltern im Zusammenhang mit der vollständigen Umstellung auf Erdgasbetrieb bis 1995 brachte einen umfassenden Modernisierungsschub, häufig auch verbunden mit der Aufstellung zusätzlicher Laternen zur Verringerung der Mastabstände, insbesondere im Ostteil der Stadt. Ein elektrischer Zünder ersetzt die Zündflamme, Minicomputer reagieren mithilfe eines Lichtsensors individuell auf die konkrete Helligkeit, erkennen Fehlzündungen und setzen wenn nötig automatisch Folgezündungen in Gang. Betrieben werden sie in der modernsten Form seit einigen Jahren mit Strom aus Solarzellen, die auf dem Dach das Tageslicht einfangen und unter der Laterne das Licht, das diese nachts selbst abgibt! Hier arbeitet also die Technik von morgen. Darüber hinaus wurde das Gasleitungsnetz umfassend saniert. Einige um das Jahr 2000 neu entstandene Straßen wurden sogar mit neuen Gaslaternen ausgestattet; hierfür wurde eigens eine moderne Gaslaternenform, die Zylinderleuchte, neu entwickelt. Im Jahr 2009 gab es in Berlin knapp 44.000 Gaslaternen.

Leider gibt es seit 2005 Bestrebungen, Berlins Gaslaternen vollständig durch elektrische Straßenbeleuchtung zu ersetzen. Vorausgegangen war 2002 die Privatisierung der Gaslaternenwartung und 2004 die Verlagerung der seit jeher in Berlin ansässigen Glühstrumpfproduktion nach Indien. 2009 wurde dann zunächst der Abriss der Gas-Reihenleuchten beschlossen, welcher 2012 im großen Stil startete und noch 2015 abgeschlossen werden soll. Seit 2011 plant man die Beseitigung sämtlicher Berliner Gaslaternen bis 2020. Im Juni 2014 begann im Rahmen eines Pilotprojektes auch der Ersatz von rund 600 Aufsatzleuchten durch LED-betriebene Nachbauten, für eine berlinweite Umstellung sind aber bisher noch keine Gelder bewilligt worden.

Dem Engagement vieler Vereine und Initiativen, wie den im Aktionsbündnis Gaslicht ist Berlin vereinten Organisationen, internationaler Organisationen wie Europa Nostra und WMF sowie den Bürgerprotesten in Form von Petitionen, Einwohneranträgen und Demonstrationen ist es zu verdanken, dass 2014 beschlossen wurde, zumindest einen kleinen Teil der Gaslaternen - 3.300 Laternen, also 7,5% des Bestandes von 2009 - in wichtigen Denkmalgebieten zu erhalten. Darüber hinaus stehen Berlins Gaslaternen jetzt auf der Roten Liste der am stärksten bedrohten Kulturgüter - zusammen mit Venedig oder der Zitadelle von Aleppo - und ein Gutachten bestätigt ihnen das Potential zum Weltkulturerbe!

Zum Jahresbeginn 2015 gab es in Berlin gut 36.000 Gaslaternen, davon rund 1.800 im Ostteil. In vielen Ortsteilen hat die Gasbeleuchtung noch einen Anteil von 75% und mehr - in Frohnau, Hermsdorf, Grunewald, Schmargendorf, Dahlem, Nikolassee, Lichterfelde und Lichtenrade. Selbst in den innerstädtischen Ortsteilen Wedding, Tiergarten und Charlottenburg sind rund 70% der Straßen gasbeleuchtet.

Weltweit gibt es etwa 70.000 Gaslaternen. Man muss nicht besonders gut rechnen können um zu verstehen: Über die Hälfte davon steht in Berlin! Berlin ist Weltmetropole der Gasbeleuchtung, hat mehr Gaslaternen, als alle anderen Städte der Welt zusammen!

 

Grundtypen. Ein Faszinosum der Berliner Gasbeleuchtung ist ihre relativ klare Struktur. Es existieren heute nur fünf Grundtypen. Die historisch älteste Form ist (a) die Modellleuchte, eingeführt 1893/94. Ihre Form geht auf Entwürfe Karl Friedrich Schinkels zurück. Die ursprünglichen Modellleuchten hatten einen Stehlichtbrenner, nach Einführung des hängenden Glühlichts waren sie 2-flammig, also mit zwei Glühstrümpfen ausgestattet. In den 1950er Jahren wurden sie auf die heute verbreitete 4-flammige Variante umgerüstet, meist jedoch ersetzt durch die neuen Aufsatzleuchten. Rund 1.200 Stück gibt es noch, vor allem in Charlottenburg in den Vierteln südlich des Schlosses, in der Spandauer Altstadt oder um den Kreuzberger Chamissoplatz.

Seit 1905 wurden (b) Hängeleuchten aufgestellt, sie erreichten ihre größte Verbreitung in den 1920er bis 1950er Jahren. Wegen der höheren Position des Lichtpunktes über der Fahrbahn eigneten sie sich auch für verkehrsreiche Straßen. Die heute überwiegend verwendete Bauart BAMAG A11 wurde seit den 1940er Jahren im westlichen Stadtgebiet eingesetzt.

Am meisten verbreitet und stadtbildprägend ist die (c) Aufsatzleuchte, entwickelt in den 1930er Jahren. Vielen Berlinern, die verreist waren, zeigt ihre charakteristische Silberhaube bis heute deutlich, dass sie wieder zu Hause sind. Rund 30.000 Stück stehen in allen Westbezirken.

Eine Berliner Innovation von 1951 waren (d) die Reihenleuchten, die so heißen, weil ihre Glühstrümpfe (vier, sechs oder neun) treppenförmig versetzt in einer Reihe angeordnet sind, was ein Optimum an Helligkeit erreicht. Auf Peitschenmasten montiert beleuchte(te)n sie Sammelstraßen und kleinere Hauptverkehrsstraßen in West-Berlin. Bis vor wenigen Jahren existierten noch 8.000 Stück, doch ihre Zahl schwindet rapide, denn sie sollen als erste aus dem Stadtbild verschwinden. Nicht einmal 1.000 Stück gibt es heute.

Eine noch um das Jahr 2000 neu entwickelte moderne Form ist die (e) Zylinderleuchte. Von den knapp 100 Stück stehen die meisten in der nach 2000 erschlossenen Siedlung Havelblick in Gatow, z.B. in der Jürgen-Schramm-Straße.

 

 

Mastformen: Architektur im Straßenraum. Stadtraumprägend sind die Gaslaternen nicht nur wegen ihres Lichts und ihrer charakteristischen Leuchtköpfe, sondern auch – als Bauwerk – wegen ihrer Maste. Und hier herrscht lebendige Vielfalt. Klassiker und zugleich Standard bei Aufsatz- und Modelleuchte ist der Bündelpfeilermast, der diesen Namen trägt, weil in ihm scheinbar mehrere Streben zu einem Mast gebündelt sind. Er existiert in verschiedenen Ausprägungen. Dazu kommen mehrarmige gusseiserne Schmuckkandelaber bei der Modelleuchte und diverse Mastformen aus Stahl bei der Aufsatzleuchte, auch Maste aus Kunststoff und vereinzelt sogar Beton kommen vor. Die größte Vielfalt aber weisen die Hängeleuchten auf: Es gibt galgen- und bischofstabartige Ziermaste aus der Zeit ab 1905, Bündelpfeilermaste mit Zieraufsätzen aus der Zeit um 1910, Stahlmasten mit Gusssockel aus den 1920er Jahren und Stahlmaste aus der Zeit von 1930 bis heute. Selbst der Reihenleuchten-Mast in Peitschenform – der ursprünglich für die Gasbeleuchtung entwickelt worden ist und später von der Elektroindustrie übernommen wurde – existiert in acht verschiedenen Ausführungen.

 

 

Zeugnis der Teilung. In Berlin ist heute oft die Kritik zu hören, die Mauer sei nach 1989 zu schnell und zu radikal abgerissen worden. Touristen irren umher auf der Suche nach Relikten, aber bis auf East Side Gallery und Bernauer Straße finden sie kaum noch authentische Mauerteile. Wer Berlins Gasbeleuchtung abreißt, verwischt ein weiteres Zeugnis der Teilung. Auf Satellitenbildern kann man gut erkennen, dass die Stadt noch heute unterschiedlich beleuchtet wird. Im Ostteil begann der flächendeckende Abriss der Gasbeleuchtung bereits in den 1960er Jahren und war 1989 fast abgeschlossen. Das war vor allem eine Folge des in der DDR herrschenden Mangels an Steinkohle, aus der das Gas hergestellt wurde - Braunkohle ist für die Gaserzeugung ungeeignet. Im Westteil hingegen blieb die Gasbeleuchtung zum großen Teil erhalten. Nach dem Blockade-Schock von 1948 war es für West-Berlin überlebenswichtig, vom Osten energiewirtschaftlich möglichst unabhängig zu sein. Die Inselstadt war angewiesen auf Stromlieferungen aus der DDR, vor allem aus der Lausitz. Der Rohstoff für die Gaserzeugung, die Steinkohle, lässt sich hingegen leicht einlagern. Die Gas-Straßenbeleuchtung erzählt also nicht nur direkt von der Technikgeschichte, sondern auch indirekt von der politischen Geschichte dieser Stadt.

Tabellarische Übersicht

  • 1826: Inbetriebnahme der ersten 26 Gaslaternen durch die englische "Imperial Continental Gas Association" (I.C.G.A.), Typ Camberwell-Laterne, ausgestattet mit einem Schnittbrenner für eine offene Gasflamme
  • 1847: Übernahme der Gasbeleuchtung durch die Stadt Berlin
  • 1893: Einführung des noch heute verwendeten Typs "Modellleuchte" als einheitliche Bauart für Berlin
  • 1893/96: Flächendeckende Einführung des Gasglühlichts (1885 von Carl Auer von Welsbach erfunden)
  • 1905: Einführung des hängenden Gasglühlichts, gleichzeitig Einführung des Typs "Hängeleuchte" 
  • 1907: Erstmaliger Einsatz der im gleichen Jahr in Berlin entwickelten Pressgasbeleuchtung
  • bis 1925: Umstellung der Berliner Gasbeleuchtung von manueller Schaltung auf den 1905 in Berlin entwickelten BAMAG-Fernzünder
  • um 1939: Höchstzahl der Berliner Gaslaternen mit 88.000 Stück
  • 1952: Einführung des 1951 in Berlin entwickelten innovativen Typs "Reihenleuchte", montiert am Peitschenmast
    - zeitgleich Ersatz der meisten "Modellleuchten" durch den 1930/35 entwickelten, heute am meisten verbreiteten Typ "Aufsatzleuchte BAMAG U7" unter Weiterverwendung der Maste
  • 1960-1990: verbreitet Abbau von Gaslaternen (v.a. im Ostteil)
  • 1989/1992: Abgeordnetenhausbeschluss zum grundsätzlichen Erhalt der Berliner Gaslaternen
  • bis 1995: Umstellung der Gasbeleuchtung von Stadtgas auf Erdgas
    - zeitgleich Ersatz der BAMAG-Fernzünder durch moderne Dämmerungsschalter
  • 2000: Einführung des neu entwickelten Leuchtentyps "Zylinderleuchte" (nur ca. 80 Exemplare)
  • 2005: Entwicklung und teilweiser Einsatz einer neuen Leuchtenkopfform der Gas-Reihenleuchte
  • ab 2005: Einsatz der in Berlin entwickelten solarbetriebenen Dämmerungsschalter
  • 2012: Beginn des 2007 beschlossenen flächendeckenden Abrisses der Berliner Gaslaternen
  • 2013: Die Berliner Gasbeleuchtung bekommt durch einen britischen Kulturexperten das Potenzial zum Weltkulturerbe bescheinigt

Quelle:  Gutachten "Berliner Gasleuchten" Privatdozent Dr.-Ing. habil Dietrich Worbs

 

Kontakt

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