Licht ist wichtig

Das 2011 veröffentlichte Lichtkonzept der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sieht die fast komplette Demontage der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung bis 2020 vor. Die beschlossene schnellstmögliche Elektrifizierung der Berliner Straßenbeleuchtung bedeutet den Verlust stadtbildprägender Gaslaternen zugunsten von elektrischen Leuchten, wie sie auf der ganzen Welt zu finden sind.

Neben dem angenehmen, blendfreien, Gaslicht werden- was den wenigsten bewusst ist - auch die hochwertigen gusseisernen Laternenmasten verschwinden. Dies wird zur Folge haben, dass ganze Stadtviertel demnächst nicht nur ihre authentische Beleuchtungsart, sondern auch ihre charakteristische Ausstattung verlieren werden.

Unsere Forderung lautet deshalb, Flächendenkmale mit authentischer Gasbeleuchtung auszuweisen und unter Denkmalschutz zu stellen.

Über Uns

Berlin besitzt mit seinen über 40.000 Gasleuchten europaweit das größte zusammenhängende gasbeleuchtete Gebiet mit unterschiedlichen Lampenformen, die ebenso zum Stadtbild gehören wie die Architektur. Das 2011 veröffentlichte Lichtkonzept der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sieht die fast komplette Demontage der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung bis zum Jahr 2020 vor. Nur ein geringer Teil der gerade in den Wohnstraßen so angenehmen, gewohnten Gas-Beleuchtung soll in wenigen Dorfangern erhalten bleiben. Am 24. November 2011 stellte Denk mal an Berlin e.V. deshalb die Gas-Straßenbeleuchtung als "Besonderes Denkmal" vor. Der Verein hat mit dieser Aktion deutlich gemacht, dass es ein großes öffentliches und fachliches Interesse am Erhalt dieses einzigartigen technischen Denkmals gibt.

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Kontakt

Gaslicht-Kultur e.V.
Am Postfenn 5
14055 Berlin
Tel.: 0179 / 81 06 747
E-Mail: berlin(at)gaslicht-kultur.de

oder unter:

Denk mal an Berlin e. V.
Kantstraße 106
10627 Berlin
Tel.: 030 / 45 08 77 - 17 oder - 18
Fax: 030 / 45 08 77 - 19
E-Mail: mail(at)denk-mal-an-berlin.de
www.denk-mal-an-berlin.de
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